Bei der diesjährigen Kita- und Schul-Tour besuchten die Gemeinderäte die beiden neuen Kitas „Kleine Reben“ der Freien Evangelischen Schule und die Kita „Nemo“ unter Leitung der Johanniter in den Salucci-Höfen in Weil sowie die Grundschule Pliensauvorstadt.

Die Kita „Kleine Reben“ in Mettingen wird sehr gut angenommen. Nicht nur von den Kindern, sondern auch von den Erzieherinnen und Erziehern. Eine Besonderheit in diesen Zeiten des Fachkräftemangels: Bevor die Stellen für die neue Kita ausgeschrieben wurden, gab es schon zahlreiche Bewerberinnen. Damit konnte die Kita in dem renovierten und liebevoll ausgestalteten ehemaligen Gasthaus in der Mettinger Straße mit vollem Personalstamm öffnen.

Von Mettingen ging es nach Weil in die Salucci-Höfe. Hier betreiben die Johanniter die 4-gruppige Kita „Nemo“. Die erste Gruppe konnte bereits starten, eine zweite Gruppe folgt in Kürze. Der Fachkräftemangel im Erziehungsbereich verhindert aktuell noch die komplette Eröffnung. Der Rundgang im Haus ermöglichte einen guten Einblick in den Kita-Alltag für Kinder zwischen 1 und 6 Jahren. „Beeindruckt hat uns die Gestaltung der Räume, viel Helligkeit, Sichtachsen nach außen, die Möblierung im Essbereich und vor allem ein großer und toll ausgestatteter Turn- und Bewegungsraum für die Kinder“, sind sich die Freien Wähler Annette Silberhorn-Hemminger, Eberhard Scharpf, Ulrike Schlecht und Pia Erbil einig.

Zuletzt wurde die Grundschule Pliensauvorstadt besichtigt. Die Schule platzt seit Jahren aus allen Nähten. Mit viel Geschick geht die Schule bisher damit um. Jedoch kommt sie damit an ihre Grenzen. Zumal die geplante Wohnbebauung zu höheren Schülerzahlen führen wird. Eine großzügige und einfache Erweiterung wird auf dem Gelände mitten in der Pliensauvorstadt nicht möglich sein. Die Verwaltung arbeitet aktuell Optionen zur Erweiterung aus. „Bei allen vorhandenen Einschränkungen – räumlich wie auch finanziell – wird die Stadt hier handeln müssen“, betonen die vier Vertreter der Freien Wähler.