In der letzten Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt (ATU) stand das Thema „endgültige Einführung der Fußgängerzone Ritterstrasse“ auf der Tagesordnung.

Es wurden Befragungen und Verkehrszählungen aus den Jahren 2020 und 2021 vorgestellt und die aktuelle Planung der Umgestaltung erläutert.

Für die FREIEN WÄHLER gehört beides zusammen.
„Ohne eine Umgestaltung der Ritterstraße ist die endgültige Einrichtung einer Fußgängerzone dort nicht vorstellbar. Die direkt betroffenen Anlieger hatten nur unter dieser Bedingung zugestimmt.“ so Alexander Kögel und „Die Ritterstrasse muss als Fußgängerzone eine deutliche bauliche Aufwertung für Fußgänger erhalten. Nur Poller zu setzen und das Verkehrszeichen aufzustellen reicht nicht, um eine attraktive und lebendige Fußgängerzone zu schaffen.“

Die Verwaltung wird, nachdem die Kosten mit ca. 4 Mio. Euro beziffert werden, nun Fördermöglichkeiten abklären und dann im Juli dem Ausschuss einen möglichen Zeit- und Kostenplan zur Abstimmung vorlegen.
Hermann Falch meint dazu: „Bei einer endgültigen Sperrung der Ritterstrasse muss auch ein Konzept vorgelegt werden, wie mit dem sich verlagerndem motorisierten Individualverkehr in der östlichen Altstadt umgegangen werden wird. Die vorliegenden Verkehrsmessungen wurden alle in den Coronajahren 2020 und 2021 durchgeführt und sind damit nur bedingt belastbar. Denn wenn sich der Verkehr einfach in die östliche Altstadt verlagert ist keinem geholfen“.

Für die FREIEN WÄHLER ist aber genauso wichtig, daß die Verwaltung auch darstellt, wie die dazu nötigen Finanzmittel gerade in der jetzigen Zeit durch Förderungen sinnvoll ergänzt werden können, um den städtischen Haushalt nicht über Gebühr zu beanspruchen.