In der letzten Sitzung des Mobilitätsausschusses am 27.09. hat die Verwaltung dem Ausschuss in Form eines Werkstattberichtes die verschiedene Überlegungen zur Umgestaltung des Esslinger City-Rings vorgestellt. 



Die Überlegungen beinhalten die Umgestaltung einzelner Bereiche des Rings in Form von intelligenten variablen Spuren auf der Kiesstrasse, Erweiterung des Rings bis zur Fleischmannstrasse und Umgestaltung der Berliner Straße.



Hermann Falch für die Freien Wähler im Ausschuss meint dazu „Die Umgestaltung des City-Rings muss für alle Verkehrsteilnehmer neue Möglichkeiten in den bestehenden Strassenbreiten schaffen, den Ziel muss für uns sein Attraktivität für alle Verkehrsteilnehmer mit dem notwendigen Verkehrsfluss zu verbinden. Der in den letzten Jahren umgestaltete Bereich um den Bahnhof  und ZOB  zeigt beispielhaft wie Strassenräume zum Wohle aller Verkehrsteilnehmer  umgestaltet werden können“. 




Die Verwaltung wird nun weiter an den im Ausschuss präsentierten Optionen planen und dann das Gesamtkonzept vorstellen. In diesem Zusammenhang wurde im Ausschuss die Einführung der sogenannten „Umweltspur“ in  der Kiesstrasse zur Beratung in die geplante Klausurtagung des Gemeinderates verschoben.



Dazu Hermann Falch „Wir freuen uns, das ein gemeinsamer Antrag von Freien Wählern, SPD,CDU und FDP zur weiteren Beratung der „Umweltspur“ Erfolg hatte. 
In der Klausurtagung  gibt es allen Gemeinderäten die Möglichkeit dort vertieft ohne den Zeitdruck darüber zu beraten. 



Eingriffe mit solch großer Tragweite sollten gut durchdacht und geplant sein.



Die Freien Wähler erhoffen sich durch die Untersuchungen der Umgestaltung des City-Rings auch weitere Hinweise und Alternativen bei der „Umweltspur“. 



Da schon der ursprüngliche Beschluss zu der „Umweltspur“ heute von der Verwaltung als nicht umsetzbar angesehen wird, muss gerade auch der Alternativvorschlag  einer kritischen Betrachtung und Alternativenprüfung standhalten.