Am vergangenen Mittwoch stellte die Bauverwaltung im ATU (Ausschuss für Technik und Umwelt) die aktuellen Pläne für den Neckaruferpark vor. Der fertige Entwurf überzeugt durch eine differenzierte Gliederung, die parkähnliche Bereiche, Rückzugsflächen für Flora und Fauna, Spiel- und Aufenthaltsflächen, Rad- und Gehwege sowie eine abwechslungsreiche Ufergestaltung anbietet.

„Der Neckaruferpark war immer fester Bestandteil der Entwicklung in der Neuen Weststadt und er wird es hoffentlich auch werden und bleiben“, so Jürgen Merz, Mitglied für die FREIEN WÄHLER im ATU des Gemeinderats und auch beruflich für das Thema Grün engagiert. „Es war nicht leicht, für den über 800m langen und rund 40m breiten Streifen zwischen Bahngelände und Neckar einen abwechslungsreichen und funktionierenden Naherholungsraum zu schaffen. Dies ist jedoch den Planern sehr gut gelungen, obwohl auch noch der Radschnellweg untergebracht werden musste und die Deutsche Bahn weniger Flächen abgetreten hat als ursprünglich vorgesehen“, so Merz weiter.

Stadtrat Jürgen Merz: "Der Neckaruferpark wird den Bereich zwischen Bahnhof und Neckarufer zu einem Naherholungsgebiet in der Esslinger innenstadt machen."

Stadtrat Jürgen Merz:
„Der Neckaruferpark wird den Bereich zwischen Bahnhof und Neckarufer zu einem Naherholungsgebiet in der Esslinger innenstadt machen.“

Die einzige bestehende Schwierigkeit ist im Moment die schwierige Haushaltslage der Stadt. Die Haushaltsplanung der nächsten Jahre läßt keine rein städtische Finanzierung zu ohne an anderer Stelle zu sparen.

Die FREIEN WÄHLER sind aber überzeugt, dass die für die Realisierung des Parks notwendigen finanziellen Mittel mit Hilfe von Förderprogrammen des Bundes beschafft werden können.

Jürgen Merz ist sich sicher, dass die Stadt alles tun wird, um das Projekt bis zur IBA (Internationale Bauausstellung) 2027 in Betrieb zu nehmen – schließlich ist der Neckaruferpark ein Baustein der Esslinger Bewerbung im Paket ehemaliges Stadtwerke-Gelände, ehemaliges Schlachthofgelände, Neubau Hochschule Esslingen und Block E des Bauträgers RVI an der Schlachthausstraße.